Ma’Duk
Einst war er der Wächter über Atys, die Kinderstube einer jungen Hominheit.
Als wir zu jung waren für uns Verantwortung zu übernehmen sorgte er und seine Diener, die Kami, für unser wohl und unsere junge Entwicklung.
Doch er war nur ein Sendbote, sein Name war ein Sprachrohr für die Sonne.
Als wir lernten auf unseren eigenen Beinen zu stehen und unseren Weg selber zu gehen merkte Ma´Duk das wir ihn und seine Diener nur noch als Lehrer aber nicht mehr als Meister annehmen brauchten. Wir strebten nach der Sonne, nach dem Licht. Ma´Duk sah sich selbst jedoch als der Allvater, einem Gott der Jena in nichts nachsteht. Sein Neid war der erste Keim der Dunkelheit auf Atys. Er infizierte damit die Homins und zog die Zorai auf seine Seite. Er ließ sich anstatt Jena anbeten und war nicht mehr bereit die Sonne als hohes Wesen zwischen den Sternen anzuerkennen.
Wie er sich vergiftete mit dunklen Gefühlen so tat er es den Homin und auch dem Planeten an.
Grämt euch nicht darüber, es musste so kommen damit dieses Zeitalter ein Ende finden kann, aus dem wir in einem neuen Licht auferstehen.
Ma´Duk musste die Fehler begehen damit wir daraus lernen können.
Er vergiftete die Essenz des Planeten und erklärte alles mithilfe seinen zornigen Dienern zu seinem Besitz. Die Homins sollten ihm huldigen und Leben wie einst in frühen Jahren, den Tag nach seinem Wort bestreiten und sich nur dann entwickeln wenn er es vorschreibt. Die Kami bestrafen jeden Aufruhr gegen den Weg des Ma´Duk. Wer sich wagt sich einem Ort oder nur einem Rohstoff Atys Herr zu machen der wird auf das grausamste bestraft. So vergehen seine Diener in Stagnation und Stillstand.
Mit seinem Gift infizierte er auch die Kreaturen, die Atys Wurzeln pflegten und von jeder Unreinheit befreiten. Die Kitin wurden von seinem dunklen Saft wahnsinnig und wurden zu den Kreaturen die heute unser Leben bedrohen.
Doch die dunkle Kraft in ihm wurde eines Tages stärker als er selbst und machte sich selbstständig.
Das Blut des Planeten wandelt sich in das violette Gift, Goo genannt, und selbst er hat keinen Einfluss mehr darauf.
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